Das im Frühjahr 2018 fertiggestellte Logistikzentrum der Brauerei Budweiser wurde mit 32 schnelllaufenden EFAFLEX-Industrietoren ausgestattet. Die Toranlagen fungieren unter anderem als Abtrennung auf Förderbändern und zwischen Lagerräumen, als Ausgänge sowie als isolierende Hallenabschlüsse.
Mit 32 Industrietoren tragen wir im Distributionszentrum zur reibungslosen Abwicklung von Logistikprozessen bei
Bei einem Besuch des neuen Logistikzentrums der Brauerei Budweiser im tschechischen České Budějovice wird eines schnell deutlich: Hier greift jedes Rädchen nahtlos ineinander. 1,6 Millionen Hektoliter Bier werden jährlich im benachbarten Produktionsgebäude gebraut und anschließend in Flaschen oder Fässern im hochmodernen Distributionszentrum verladen. Pro Stunde lassen sich mehr als 160 Paletteneinlagerungen und 280 Palettenauslagerungen verzeichnen; insgesamt sind 20.000 Palettenstellplätze vorhanden.
Koordinierte Materialflüsse
Die Verbindung zwischen Produktionsgebäude und Logistikzentrum erfolgt über eine 164 Meter lange, straßenüberspannende Brücke mit Elektrohängebahn (EHB) in zwölf Metern Höhe über der Straße. Mit diesem System werden mehr als 2.000 Flaschen pro Minute transportiert.
Das siebengassige Logistikzentrum wurde an eine Bestandsanlage von 2009 angefügt und im Frühjahr 2018 in Betrieb genommen. Seither wird das bestehende Gebäude in die koordinierten Materialflüsse mit rückwirkungsfreiem Produkttransport eingebunden.
Integration in vollautomatisierten Produktionsprozess
Zum reibungslosen Ablauf tragen 32 EFAFLEX-Industrietore bei. Für das Distributionszentrum haben wir unter anderem 23 schnelllaufende Tore realisiert, die beim Verladen der hergestellten Produkte durchquert werden können. Neun weitere Exemplare sind auf den Förderanlagen in den vollautomatisierten Produktionsprozess integriert, dessen Wurzeln bis ins 13. Jahrhundert zurückreichen.
Über 250.000 Öffnungszyklen pro Jahr
„Besonders wichtig ist für uns die störungsfreie Funktion der Tore“, erklärt Dalibor Čáp, technischer Leiter der Brauerei Budweiser. „Nur wenn die Anlagen reibungslos arbeiten, ist sichergestellt, dass die Produktion und die logistischen Prozesse im Werk ohne Ausfälle ablaufen können.“ Weil ein Teil der Produkte gekühlt wird, hätte eine Torstörung einen enormen wirtschaftlichen Verlust zur Folge. Dabei sind die Anlagen großen Belastungen ausgesetzt: In einigen Bereichen des Logistikzentrums werden über 250.000 Öffnungszyklen pro Jahr absolviert.
Anspruchsvolle Installationen
Unser Team hat sich um die Planung und die Montage der Tore sowie um deren Verbindung mit dem zentralen Leitsystem des Logistikzentrums gekümmert. Zudem versorgen wir die Brauerei bei Bedarf mit Ersatzteilen. Budweiser arbeitet bereits seit 2005 mit uns zusammen. „Ich bin froh, dass die Firma EFAFLEX, die für die Ausrüstung des Logistikzentrums ausgewählt wurde, alle unsere Erwartungen erneut mehr als erfüllt hat. Der Ausbau musste exakt nach Plan funktionieren“, sagt Dalibor Čáp. „Bereits bei der Montage der Toranlagen sowie deren Verbindung mit dem zentralen Leitsystem und der Endkontrolle haben wir erkannt, dass EFAFLEX große Erfahrung mit solch anspruchsvollen Installationen hat.“
Darüber hinaus gebe es hier noch einen weiteren Vorteil: „Die Lieferung der Ersatzteile erfolgt innerhalb von 24 Stunden und das direkt aus eigener Herstellung. Das sind Zusatzleistungen, die uns kein anderer Lieferant bieten kann.“