Schnell, robust, verlässlich: vielseitige Lösungen für die Getränkeindustrie

Efaflex Redaktion Blog am 06.03.2020 16:44:00

In der Beverage-Branche ist Schnelligkeit gefragt: Um Produktions- und Logistikprozesse in der Getränkeindustrie effizient zu gestalten, müssen Industrietore Höchstleistungen bringen. Weshalb die Geschwindigkeit hier eine derart große Rolle spielt und welche Faktoren darüber hinaus von Bedeutung sind, zeigen die Projekte, die wir in der Hanseatischen Brauerei Rostock und im neuen Logistikzentrum der trinks Süd GmbH realisiert haben.

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„Tore für die Getränkeindustrie müssen Sprinter und Marathonläufer zugleich sein“, betont EFAFLEX-Sales-Manager Emrah Kirkulak, der auf Torsysteme für die Beverage-Branche spezialisiert ist. Für EFAFLEX- Kunden aus dem europäischen Ausland hat er schon so manche knifflige Aufgabe gelöst. „Schnelligkeit ist in diesem Bereich nämlich ebenso wichtig wie Ausdauer und Robustheit.“

 

Stabile Temperaturen in Produktions- und Lagerräumen

Dass der Torspezialist mit dieser Einschätzung den Nagel auf den Kopf trifft, zeigt ein kürzlich von Emrah Kirkulaks Kollegen realisiertes Projekt. Das für den Heimatmarkt Deutschland verantwortliche Team brachte in einer Rostocker Bierbrauerei Torsysteme an den Start, die ihren Dienst nicht nur mit sehr hohen Geschwindigkeiten verrichten, sondern dank ihrer Langlebigkeit auch extrem weite „Strecken“ zurücklegen können. Gleichzeitig sind sie kräftig genug, regem Staplerverkehr Paroli zu bieten. „Für einen Lebensmittelbetrieb wie die Hanseatische Brauerei ist es wichtig, dass in den Produktions- und Lagerräumen stabile Temperaturen herrschen“, erklärt Matthias Prigge, Leiter der Instandhaltung und Betriebstechnik des Brauereiunternehmens. „EFAFLEX-Tore erfüllen diese Anforderungen. Mit Öffnungs- und Schließgeschwindigkeiten von 2 m/sec. sowie mit kurzen Offenhaltezeiten sorgen die Tore dafür, dass im Winter die Kälte und im Sommer die Hitze vor den Toren der Brauerei bleibt.“

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Die Tore können aber noch viel mehr: Einige der Exemplare sind mit EFA-Therm®-Lamellen ausgestattet, die sehr hohe Wärmedämmwerte aufweisen. Auch die Windbelastbarkeit ist für einen reibungslosen Produktionsbetrieb an der Küste unabdingbar und somit ein wesentliches Entscheidungskriterium für den Einbau der EFAFLEX-Produkte gewesen.

„Für uns sind diese Tore genau die richtige Ausrüstung“, resümiert Matthias Prigge.

 

Geringe Laufgeräusche, hohe Geschwindigkeit, hochwertige Ausführung

Für EFAFLEX war die Umgebung nicht neu: Schon im Jahr 2003 realisierten unsere Spezialisten hier die ersten Toranlagen. „Vorher gab es in unseren über 100 Jahre alten Gebäuden Sektionaltore. Die entsprachen jedoch keinen modernen Sicherheitsstandards“, berichtet Matthias Prigge weiter. Natürlich gebe es durchaus günstigere Tore.

„Aber der Luxus, wie die geringen Laufgeräusche, eine hohe Geschwindigkeit und die hochwertige Ausführung der EFAFLEX-Produkte, ist nicht zu verachten.“

 

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Sehr wichtig sei es auch, die Staubbelastung in den Hallen möglichst gering zu halten. „Schließlich produzieren wir Lebensmittel.“ Doppelte Gummidichtungen zwischen den einzelnen Lamellen sorgen für die sehr hohe Dichtigkeit der Tore.

 

 

Durchschaubar sind die vielschichtigen Turborolltore ebenfalls: Mit ihren Klarsichtlamellen schaffen sie Durchblick und lassen jede Menge Tageslicht in die Produktionshalle fließen. Mindestens 70 Prozent Sichtfläche sind garantiert. Das sorgt für optimale Lichtverhältnisse.

 

Wohltat für die Ohren

EFAFLEX-Tore tun aber nicht nur den Augen gut, sondern sind auch eine wahre Wohltat für gestresste Ohren: Schließlich erfüllen sie höchste Lärmschutzanforderungen. Davon profitieren seit einiger Zeit auch die Mitarbeiter der trinks Süd GmbH:

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„Im Logistikzentrum in Fürstenfeldbruck wurden 22 Industrieschnelllauftore als Gebäudeabschlüsse eingesetzt“, verrät Emrah Kirkulak. In der Halle, die für Lagerung, Kommissionierung und Leergutsortierung vorgesehen ist, schützen sie vor Lärmemission und vor der Auskühlung.

 

 

8 Locations visualDie trinks Süd GmbH ist auf Getränkelogistik spezialisiert und versorgt den Lebensmitteleinzelhandel sowie Getränkeabholmärkte mit Mehrweggetränken. „Die Zusammenarbeit zwischen trinks und EFAFLEX resultiert schon beinahe aus einer ‚alten Liebe‘“, scherzt Kirkulak. „Immerhin haben meine Kollegen vorher bereits 22 Schnelllauftore an acht Standorten der trinks GmbH montiert.“

 

150.000 Lastwechsel pro Jahr

Der aktuelle Anforderungskatalog der Planer sah für die einzubauenden Tore höchste Windstabilität gepaart mit schnellen Öffnungs- und Schließgeschwindigkeiten vor, weil das Gebäude aufgrund der hohen Lärmschutzauflagen für das Gewerbegebiet immer schnell wieder geschlossen werden muss. Da das Torblatt von EFAFLEX-Turborolltoren nicht wie üblich auf eine Welle aufgewickelt, sondern in einer Spirale platzsparend auf Abstand gehalten wird, laufen die Tore ohnehin äußerst leise. Außerdem sind sie derart stark, dass sie mehr als 150.000 Lastwechsel im Jahr absolvieren können.

 

Starke Leistung für mehr Energieeffizienz

Auch die Energieeffizienz des über 20.000 Quadratmeter großen Gebäudes wird durch die sechs Schnelllaufturbotore STT und die 16 Schnelllaufturborolltore STR gewährleistet. Öffnungszeiten von bis zu 4 m/s und Schließzeiten von bis zu 1 m/s sorgen dafür, dass die Wärme in der Halle bleibt.

„Alles hat reibungslos geklappt und der Kunde zeigt sich sehr zufrieden“, freut sich Kirkulak. Dabei musste die Montage der Tore in kürzester Zeit erfolgen: Der schlüsselfertige Bau der Halle mit Bürogebäude dauerte letztlich nur acht Monate und zwischen Richtfest und Inbetriebnahme lagen lediglich fünf kurze Wochen. Da haben meine Kollegen ganze Arbeit geleistet.

 

Mit Höchstleistungen an die Spitze

„Dank der vielfältigen Anforderungen wird es in der Getränkeindustrie nie langweilig“, fasst der Torspezialist zusammen. „Ohnehin entwickeln wir die hier benötigten Tore immer weiter, damit sie für ihre Aufgaben gut gerüstet sind und ohne ‚Verletzungspause‘ Höchstleistungen erbringen können. Unser Ziel ist es schließlich, auf dem Weg zu Innovationen, unsere Spitzenposition zu halten und im Wettbewerb mit anderen Anbietern als Erster über die Ziellinie zu gehen.“

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