VON DER ABFÜLLUNG BIS ZUR LEERGUTLAGERUNG

Efaflex Redaktion Blog am 19.12.2019 11:21:00

EFAFLEX im Einsatz für Getränkeflaschen

Bevor Feierabendbier, Mineralwasser, Milch und Co. in unserem Einkaufswagen landen, müssen sie einen weiten Weg voller Hindernisse zurücklegen. Auf ihrer Reise von der Abfüllanlage bis zum Getränkefachhandel treffen die Getränke häufig auf EFAFLEX-Tore, die beste Voraussetzungen für einen ebenso schnellen wie sicheren Transport der Flaschen schaffen. EFAFLEX-Sales-Manager Emrah Kirkulak gibt uns heute einen Einblick in die spannende Welt der Getränkeindustrie und verrät, welche Herausforderungen die Beverage-Branche an Industrietore stellt.

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Schnell muss es gehen, wenn Getränkeflaschen am Ende des Abfüllprozesses das Licht der Welt – oder in ihrem Fall das gedämpfte Kunstlicht der kühlen Produktionshalle – erblicken: Tausende dieser Behälter ziehen hier täglich im Gleichschritt durch eine Abfüll- und Verpackungsanlage, in der sie in Windeseile befüllt, verschlossen, gebündelt foliert oder von Roboterarmen in Getränkekisten eingesetzt und palettiert werden. „All das passiert voll automatisiert“, betont EFAFLEX-Sales-Manager Emrah Kirkulak, während im Hintergrund das konstante dumpfe Rascheln leicht aneinander stoßender Flaschen zu hören ist. „Damit es nicht zu Verzögerungen kommt, muss hier jedes Rädchen nahtlos ineinandergreifen – sowohl bei der Befüllung in der Produktionshalle als auch beim Transport ins Lager, in die Logistikabteilung, zum Kunden und wieder zurück.“ Bis zu 120.000 Flaschen werden in großen Anlagen pro Stunde befüllt und verpackt – eine logistische Herausforderung für alle Beteiligten.

„Damit dieser Kreislauf reibungslos über die Bühne gehen kann, haben unsere EFAFLEX-Ingenieure Schnelllauftore entwickelt, die den Weg der Flaschen während ihres gesamten Lebenszyklus immer wieder kreuzen. Wir begleiten sie quasi von der Wiege bis zur Bahre“, sagt Kirkulak mit einem Augenzwinkern.

 

Starke Personenschützer: Maschinenschutztore für Abfüllanlagen

Der EFAFLEX-Einsatz beginnt oftmals schon beim Befüllen der Flaschen: „Obwohl der Befüllungsprozess automatisch abläuft, sind immer Menschen in der Nähe. Eine Person muss die Anlage zum Beispiel bedienen“, so der Torexperte, der auf die Beratung von Getränkeherstellern und -händlern spezialisiert ist. „Unsere Maschinenschutztore bewahren nicht nur die Anlagen vor Schaden, sondern fungieren hier auch als Personenschützer: Sie sorgen dafür, dass die Menschen beim Produktionsprozess nicht verletzt werden.“ Dabei handele es sich in der Regel um das Schnelllaufrolltor EFA-SRT® MS, das sich aufgrund seiner platzsparenden und kompakten Bauweise optimal in Schutzeinrichtungen integrieren lässt.

 

„Mordsstaplerverkehr“ bewältigen

Verlassen die Flaschen palettiert die Maschine, ist ebenfalls Schnelligkeit gefragt. Damit es sich am Ende der Anlage nicht staut und die optimalen Temperaturen eingehalten werden, nehmen Gabelstapler die Ware zügig auf und bringen sie ins Lager. „Vor allem im Bereich des High-Performance-Bottling, bei dem am Tag mehrere Hunderttausend Flaschen befüllt werden, müssen die fertig gepackten Paletten so schnell wie möglich von der Anlage entfernt werden, um Platz zu schaffen“, beschreibt Kirkulak die Dringlichkeit. „Deshalb herrscht rund um die Anlage ein ‚Mordsstaplerverkehr‘, der die Flaschen im Sekundentakt an der Anlage abholt und auf die Reise schickt.“

 

Schnelle, robuste und verlässliche Multitalente

Den Weg ebnet ihnen oftmals ein EFAFLEX-Tor, das die Produktionshalle vom Lager trennt. „Diese Tore müssen vor allem schnell, robust und verlässlich sein“, bringt es Emrah Kirkulak auf den Punkt. Für diesen Einsatzort seien die vielseitigen Turborolltore STR® und STT® besonders gut geeignet. Nicht umsonst werden sie von Logistikern auch als „Multitalente“ bezeichnet. „Durch rasante Öffnungszyklen von bis zu 3,0 m/s sorgen sie dafür, dass die Temperaturen in der Produktionshalle und im Lagerbereich konstant bleiben und die Arbeitsprozesse bei der Getränkeabfüllung einwandfrei laufen.“

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Das Tor zur Außenwelt

Der Aufgabenbereich von EFAFLEX endet jedoch nicht im Lager: Benötigt werden auch Tore, die das Lager von den Laderampen und damit von der Außenwelt trennen: „Von draußen darf ebenfalls keine Wärme eindringen. Andernfalls könnten sensible Getränke verderben. Auch in diesem Fall stellt das EFA-SST® die Lösung dar: Mit seinen serienmäßig thermisch getrennten EFA-THERM®-Isolierlamellen wird je nach Torgröße eine hervorragende Dichtigkeit erreicht. Zudem ist das Torblatt außergewöhnlich robust und langlebig“, betont Kirkulak. „Außerdem ist es schalldämmend, sodass kein Mucks von den klirrenden Flaschen nach außen dringt.“ Dank der schnellen Öffnungs- und Schließgeschwindigkeiten gehe zudem nur wenig Energie verloren; das spare Geld und Ressourcen.

 

Safety first mit Anti-Crash-System und Laserscanner

„Wie in allen anderen Unternehmensbereichen gilt aber auch hier: Safety first.“ Der Torexeperte empfiehlt deshalb, die Modelle mit dem aktiven Crash-System EFA-ACS® auszustatten, das das Tor nicht nur vor Schäden und damit vor Betriebsausfall und Reparaturen bewahrt, sondern auch die Selbstreparatur vollautomatisch in wenigen Sekunden erledigt.

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„Für den Unternehmer ist es aber noch wichtiger, dass kein Mensch verletzt wird und beim Transport keine Flasche zu Bruch geht“, so Kirkulak. „Zur Unfallvermeidung trägt unser patentierter Laserscanner EFA-SCAN® für die Anwendung am Tor bei. Hierbei handelt es sich um eine echte Innovation, die den gesamten Bereich vor dem Tor durch eine intelligente Richtungserkennung lückenlos erfasst.“ Der Scanner kann sogar Querverkehr erkennen und präzise unterscheiden, welches Fahrzeug auf das Tor zu- und welches daran vorbeifährt. Es öffnet sich nur, wenn ein Stapler die Ausfahrt wirklich passieren will und schließt erst, wenn sich kein Hindernis in Torhöhe befindet. So werden Kollisionen vermieden.

 

Flexible Lösungen für den Getränkehandel

„Verlassen die Flaschen ihren ‚Geburtsort‘, um in die weite Welt aufzubrechen, überlassen wir sie nicht sich selbst“, lacht Kirkulak:

„Die Wahrscheinlichkeit, dass sie beim Getränkegroßhändler, im Fachhandel oder im Supermarkt erneut auf ein EFAFLEX-Tor treffen, ist groß. Schließlich halten wir auch für Händler passende Lösungen bereit.“

Da dort in der Regel ein hoher Personen- und Warenverkehr herrscht, sind in diesen auch EFAFLEX Schnelllauftore, wie z.B. das Folien-Rolltor mit oder ohne Anfahrschutz, gefragt.

 

Der Kreislauf beginnt von vorn

Hat der Endkunde sein erworbenes Getränk genossen, tritt die Flasche in aller Regel den Rückweg in den Getränkemarkt an. Auch hier sind häufig EFAFLEX-Tore im Einsatz, die den Leergutbereich absichern und vor Eindringlingen schützen. Am Ende werden die Flaschen zurück zu den Herstellerfirmen gefahren, wo sie gereinigt, aussortiert und wieder befüllt werden. „Der Kreislauf beginnt dann von vorne“, sagt Emrah Kirkulak.

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